Schaben

  • Was sind Schaben?
  • Wer ist von Schaben betroffen?
  • Wie werde ich auf Schaben aufmerksam?
  • Schabenbefall? Wie geht es nun weiter?
  • Wie erkenne ich, dass ich Probleme mit Schaben habe?
  • Eigenschaften von Schaben

Was sind Schaben?

Der Begriff Küchenschabe, auch Kakerlake oder im englischen bekannt unter dem Namen cockroach, wird für eine Reihe von Arten der Schaben in der Familie der Blattidae verwendet. Diese Arten der Schaben treten als sogenannte Vorratsschädlinge auf und leben überwiegend in menschlichen Behausungen.
Der Fokus der Bekämpfung liegt auch hier im Gesundheits- – und Vorratsschutz.
Vor allem haben sich 3 Schabenarten durch den Transport von Gütern, dem Handel im In und Ausland sowie der Tourismusbranche in den Vordergrund gesetzt:

  • Deutsche Schabe (Blattella germanica)
  • Gemeine Küchenschabe, Orientalische Schabe, (Blatta orientalis)
  • Amerikanische Schabe (Periplaneta americana)

Daneben gibt es einige in Europa weniger häufige Arten, dessen Aufkommen derzeit noch nicht so präsent sind wie die 3 oben genannten Arten.
Außerdem existieren auch einige ähnlich aussehende Schaben, die sich nur vereinzelt in Gebäude verirren, wie beispielsweise der Waldschabe.

Wer ist von Schaben betroffen?

Private Haushalte, Gewerbe, Lebensmittelbetriebe, Pharma

Wie werde ich auf Schaben aufmerksam?

Alle Küchenschaben leben versteckt, sind vorwiegend dunkelheitsaktiv und meiden Licht. Da Schaben vergleichsweise sozial in großen Gruppen leben, ist ein Schabenbefall meist invasiv. Schaben bewegen sich durchweg laufend fort, und sind bekannt für ihre außergewöhnliche Geschwindigkeit. Sie lieben die Wärme und Feuchtigkeit, optimale Voraussetzungen für perfekte Fortpflanzungsprozesse.

Schabenbefall? Wie geht es nun weiter?

Wird ein Monitoring zur Befallsanalyse eingerichtet und bestätigt sich der Befall, so muss eine professionelle Bekämpfung durch einen sachkundigen Techniker durchgeführt werden.

Handelt es sich um die deutsche Küchenschabe, der amerikanischen oder der orientalischen Schabe, so ist hier dringend eine Behandlung notwendig.
Eine Analyse über die genaue Art, kann durch den sachkundigen Techniker vor Ort durchgeführt werden.
Bei massivem Befall raten wir Ihnen zu einer Zweitbekämpfung, die nach ca. 3 Wochen durchgeführt werden kann. Ein Kakerlakenbefall ist meist umfangreich, weil sich die Tiere weitgehend in ihren Versteckmöglichkeiten befinden und erst spät entdeckt werden. Die Bekämpfung erfolgt professionell durch einen sachkundigen Schädlingsbekämpfer.

Woran erkenne ich Schaben?

Die Körperlänge der Schaben variiert zwischen 5 und mehr als 100mm. Je nach Befallsvolumen sind je nach Tageszeit die Tiere auch am Tage sichtbar.

Eigenschaften von Schaben

Vor allem haben sich 3 Schabenarten durch den Transport von Gütern, dem Handel im In und Ausland sowie der Tourismusbranche in den Vordergrund gesetzt:

  • Deutsche Schabe (Blattella germanica)
  • Gemeine Küchenschabe, Orientalische Schabe, (Blatta orientalis)
  • Amerikanische Schabe (Periplaneta americana)

Daneben gibt es einige in Europa weniger häufige Arten, dessen Aufkommen derzeit noch nicht so präsent sind wie die 3 oben genannten Arten.

Außerdem existieren auch einige ähnlich aussehende Schaben, die sich nur vereinzelt in Gebäude verirren, wie beispielsweise der Waldschabe.

Die Schabenart ist abhängig von dem Befallsumfang. Je nach Art variiert der Inhalt des Eipakets (Oothek) , so schlüpfen bei der orientalischen Schabe 16 neue Jungtiere (Juvenils), wohingegen es bei der deutschen Schabe zwischen 34 und 36 neue Jungtiere sind, dies ist immer abhängig von den abiotischen Faktoren, wie die Konstanz des Klimas, der Feuchtigkeit oder dem Vorhandensein aktiver und natürlicher Fressfeinde.

Allesfresser: alle organischen Materialien (wie Textilien, Leder und Papier) verzehren, bevorzugt feuchte und weiche Materialien, wie auch faulende Lebensmittel.

  • Übertragen pathogene Keime und Parasiten, wie Salmonellen, lösen Magen-Darm-Grippen aus, ebenso nachgewiesen: Hepatitis, Gelbfieber, Typhus, Milzbrand, Tuberkulose.
  • In Mitteleuropa sind die Tiere, da sie Infektionen nur verschleppen, durch die allgemein guten hygienischen Bedingungen als Vektor von Krankheiten ohne besondere Bedeutung.
  • An dieser Stelle sei jedoch zu erwähnen, dass Kot-, Häutungs- und Speichelreste können Allergien, Ekzeme und Asthma auslösen.