Mäuse

  • Was sind Mäuse?
  • Wer ist von Mäusen betroffen?
  • Wie werde ich auf Mäuse aufmerksam?
  • Mäusebefall? Wie geht es nun weiter?
  • Wie erkenne ich, dass ich Probleme mit Mäusen habe?
  • Eigenschaften von Mäusen

Was sind Mäuse?

Mäuse sind Nager, der Fokus bei der Bekämpfung liegt im Gesundheits- – und Vorratsschutz.

Die Hausmaus, auch Mus musculus genannt, zählt zu den Nagetieren, die weltweit vorkommt und ganzjährig in Gebäuden ihre Population erweitert. klimabhängig bezieht sie auch im Sommer das Außengelände, vor allem aber im Herbst und im Frühling ziehen sich die Hausmäuse gerne in Gebäude zurück, um im Warmen geschützt vor Feinden zu sein und die kalten Wintertage zu überstehen. Sie leben in sogenannten Familienverbänden, zeichnen sich vor allem durch Nachtaktivitäten aus und sind als sehr scheue Nagetiere zu beobachten.

Wer ist von Mäusen betroffen?

Privatperson, Städte, Gemeinde, Kommunen, Lebensmittelbetriebe, Pharmaindustrie öffentliche Einrichtungen, sanitäre Einrichtungen, soziale Einrichtungen

Wie werde ich auf Mäuse aufmerksam?

Folgende Anzeichen bestätigen einen Mäusebefall:

  • Mäusesichtungen
  • Kot- und Urinspuren (Kot ca. 3- 8mm groß, spindelförmig, ähnelt einem Reiskorn)
  • bei starkem Befall extrem dominanter, drückender Geruch
  • Trittspuren (z.B. im Staub)
  • Fettspuren an Wandränder
  • materielle Schäden (Lebensmittel angenagt, Schäden an Kabelleitungen, Installationsgeräten, Stromkästen, Schäden an Gebäuden, wie Durchschlupfmöglichkeiten, Eintrittmöglichkeiten, fehlender Türbesen)
  • Mäuselöcher am Feld/ in Böschungen

Mäusebefall? Wie geht es nun weiter?

Mäusebefall melden
Kontaktaufnahme (Tel: 0151 18453338 ) Fa. Noplex Schädlingsbekämpfung & Hygienemanagement

  1. Auftrag erteilen
  2. Terminabsprache mit Firma Noplex Schädlingsbekämpfung
  3. Dokumentation gemäß gesetzl. Vorgaben
  4. Präventionsmaßnahmen/Nachsorge
  5. Service-Angebote zur kontinuierlichen Schadnagerabwehrmaßnahme

Eine Dokumentation wird vor Ort ausgeführt. Die Dokumentation beinhaltet:

  • Name des verantwortlichen, fachkundigen Service-Technikers inkl. Datum, Ort
  • Wirkstoffeinsatz/Präparat inkl. Gegenmittel
  • Lageplan über die Rattenstationen
  • Hinweis zur Nachkontrolle = Terminvoraussicht 10-14 Tagen
  • bei Schlagfalleneinsatz sind regelmäßige Kontrollen erforderlich
  • Sicherheitsdatenblätter
  • Aufklärung des Kunden über Wirkungsweise der Präparate
  • Bericht über Objektlage inkl. möglicher Zuwanderungsmöglichkeiten (bauliche Mängel einstellen)

Behandlungsintervalle
Aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen ist nach der Grundbekämpfung eine kostenpflichtige Zweitbekämpfung gesetzlich vorgeschrieben. Eine Nachkontrolle setzt somit nach ca. 10-14 Tagen ein, um die Gefahr einer Resistenzbildung vorzubeugen.
Sollte bei der Abschlusskontrolle keine Rattenaktivitäten festgestellt werden, so ist das Ködermaterial durch einen Schädlingsbekämpfer zu entnehmen und durch ein nicht wirkungsweises Präparat (nicht giftig = Non-Tox) auszutauschen.
Einsatz der Schädlingsbekämpfungsmittel: Antikuagulantien in fest verschlossenen Köderstationen
Grundsätzlich empfiehlt sich die Einrichtung eines Monitoring-Systems, welches die jeweiligen Objekte permanent überwachen soll. Somit wäre einer starker Befallsausbreitung innerhalb kürzester Zeit vorzubeugen.

Woran erkenne ich Mäuse?

Mäuse erreichen eine Körperlänge von 4,5 bis 12,5 Zentimetern, hinzu kommt ein 3 bis 11 Zentimeter langer Schwanz, das Gewicht variiert zwischen 12 und 35 Gramm.

Eigenschaften von Mäuse

Hausmäuse können sehr gut klettern, müssen täglich ihrem Nagetrieb nachkommen, um den ständigen Wachstum der Zähne entgegenzuwirken. Würden sie nicht täglich an Materialien nagen, so würden sie ersticken, da ihre Zähne täglich wachsen und nicht abgenutzt werden würden. Dies kann man sehr gut daran beobachten, dass sie sehr gerne eckige Materialien rund nagen. Des Weiteren verzehrt die Hausmaus gelegentlich nur geringe Mengen an Nahrungsmaterialien, ca. 10 % vom Körpergewicht. In der Regel wiegt eine Maus ungefähr zwischen 10-13 g, was zu bedeuten hat, dass eine einzelne Maus am Tag nicht mehr als maximal 3 Gramm frisst.
Des Weiteren kann man über diese Art von Maus berichten, dass sie gerne auch an vielen Materialien und Stellen innerhalb eines Raumes nagt, die nicht zur Nahrungsaufnahme dient. (vgl. dem Nachkommen des Nagetriebs).
Sie verzehren Lebensmittel aller Art, präferieren jedoch kohlenhydratreiche und pflanzliche Nahrung, vor allem Getreide und Getreideprodukte. Pro Jahr stehen ca. 4-6 Würfe mit jeweils 4-8 Jungtieren (abhängig von äußeren Faktoren wie erhöhte Dichte von Fressfeinden, klimabedingter Faktor) an, die Tragezeit beträgt ungefähr ca. 3 Wochen, die Geschlechtsreife tritt nach spätestens 4 Monaten ein. Im Schnitt beträgt die Lebensdauer 2 Jahre pro Maus.
Sie halten Ihren Aktionsradius um ihr Nestbau sehr gering, das heißt, dass sie sich immer in der Nähe ihres Nests aufhalten und in dieser Umgebung ihre Nahrungsquellen aufsuchen.
Man kann sagen, dass dies meist nicht mehr als ca. 10-13 m vom Nest liegt.